Die Performance-Künstlerin Cherish Menzo arbeitet mit elektronischer Musik, Techniken aus der Hip-Hop-Musik (‘chopped and screwed’) und Rap.
In ihrer neuen Produktion “D̶A̶R̶K̶MATTER” erforscht sie den Einsatz von Bewegung und Stimme als Mittel, um genauer zu untersuchen, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Sie befasst sich mit Fragen der afrikanischen Diaspora und möglichen Zukünften, abgesehen von der üblichen westlichen Philosophie rund um den ‘Menschen’.
Mit dem Wunsch, dem Publikum mehrere Stimmen zu präsentieren, arbeitet Cherish mit dem Distorted Rap Choir zusammen: einem lokal gegründeten Chor aus nicht-professionellen Teilnehmer*innen. In einem zweitägigen Workshop werden die Teilnehmer*innen die ‘choppen and screwed‘ Methode kennen lernen und eine Rap Anthem mit Cherish Menzo und Vocal Coach Daniel Bonsu einstudieren. Am Ende des Workshops steht eine Audioaufnahme, die dann in den Vorstellungen während Tanz im August verwendet wird.
Im Rahmen des Projekts “D̶A̶R̶K̶MATTER” möchte das Team mit den lokalen Teilnehmer*innen der Distorted Rap Choirs einen kontinuierlichen Dialog über die Darstellung des Schwarzen Körpers in der darstellenden Kunst eröffnen. Daher laden wir eine Vielzahl von Menschen aus der afrikanischen Diaspora mit unterschiedlichen Hintergründen und verschiedenen Alters (16+) ein, die daran interessiert sind, sich an der Suche nach anderen Geschichten und Verkörperungen zu beteiligen. Wir ermutigen auch Menschen ohne künstlerischen Beruf oder Hintergrund, sich zu bewerben.
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