28. Internationales Festival Berlin
12.8. – 4.9.2016
Die 24 internationalen und lokalen Künstler*innen des diesjährigen Programms vertreten allesamt starke künstlerische Standpunkte. Wiederkehrende Themen auf der Bühne sind Intimität und Kollektivität sowie die Erfahrung von Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Viele der Künstler*innen untersuchen in ihren Arbeiten die verschiedenen Formen von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und Homophobie, wie sie in den westlichen Kulturen und ihren Institutionen verankert sind. Diese Themen werden unter anderem bei Diskussionen in der neuen “Bibliothek im August” vertieft.
Mit zahlreichen Weltpremieren und Deutschlandpremieren bietet Tanz im August dem Publikum wieder die Möglichkeit, aktuelle Tendenzen im Tanz zu entdecken. Darüberhinaus werden zeitgenössische Klassiker gezeigt, sowie Aufführungen, die auch ein junges Publikum ansprechen.
Starken Widerhall finden im diesjährigen Festivalprogramm unsere aktuellen Erfahrungen in einer zutiefst aufgewühlten und zerrissenen Welt. Wir möchten daher alle einladen, zusammen mit uns einen Raum für kritische Reflexion und reine Lebensfreude zu schaffen.
(Vorwort aus dem Programmheft 2016 von Virve Sutinen)
Die Spielorte 2016: Akademie der Künste (Hanseatenweg), HAU Hebbel am Ufer (HAU1, HAU2 und HAU3), Haus der Berliner Festspiele, Radialsystem V, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Sophiensaele.