Amanda Piña ist eine Choreografin, Tänzerin und Kulturarbeiterin, die in Wien und Mexiko-Stadt lebt. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Entkolonialisierung von Kunst, wobei sie sich auf die politische und soziale Kraft der Bewegung konzentriert. Sie versteht ihre Arbeiten als zeitgenössische Rituale, die etablierte Trennungen temporär aufheben sollen und ist auf der Suche nach neuen Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Kunst. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Fondation Cartier pour l’Art Contemporain Paris, ImpulsTanz Festival und Museo Universitario del Chopo in Mexiko Stadt gezeigt. Seit 2008 leitet sie den Galerieraum nadaLokal in Wien, den sie gemeinsam mit dem Visual Artist Daniel Zimmermann eröffnete, mit dem sie auch nadaproductions gründete. Derzeit arbeitet sie an der Realisierung des Langzeitprojekts “ENDANGERED HUMAN MOVEMENTS”.
Foto: Bea Borgers