Nach dem Eröffnungswochenende geht's abwechsungsreich weiter: Mit der Uraufführung INSIDE OUT bringt Isabelle Schad vom 16. bis 19.8. eine feinsinnige neue Arbeit in die Galerieräume des KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst. In den Sophiensælen spürt Nora Chipaumire in portrait of myself as my father vom 15. bis 17.8. schwarzen Männlichkeitskonzepten nach. Im Haus der Berliner Festspiele ist Wayne McGreogor mit seiner Kompanie und dem Stück Autobiography vom 17. bis 19.8. erstmals in Berlin zu erleben. Vom 17. bis 19.8. kehren Voetvolk / Lisbeth Gruwez mit dem zeitgenössischen Ritual The Sea Within ins HAU2 zurück. In Oh Louis... wagt die Choreografin Robyn Orlin am 18. und 19.8. im HAU1 einen überraschenden Blick auf den Sonnenkönig Louis XIV. Die Lecture-Performance Art and Love von Maija Hirvanen untersucht vom 16. bis 18.8. im HAU3 Liebe jenseits der Klischees. 

Des Weiteren bereichern diverse Publikumsformate das Festivalwochenende. Neben zahlreichen Meet the Artist und dem Awareness Boost vor Art and Love, begleitet das Projekt "Scribe"  das Festivalwochenende und sammelt persönliche Erfahrungen und Erinnerungen der Festivalbesucher*innen. Darüber hinaus findet im Kontext der #MeToo-Debatte am 18.8. in der Bibliothek im August das offene Forum "Whistle While You Work" statt. Der Hintergrund zu "Whistle While You Work" ist in unserem Magazin in einem Interview mit den Initiatorinnen weiterführend beleuchtet.