Wann, wo und wie vergnügen wir uns? Welchen physischen Ausdruck kann Spaß annehmen? In ihrem neuen Projekt fragt Lea Moro nach der gesellschaftlichen Relevanz des Vergnügens und untersucht Formen seiner Produktion. Die Berliner Choreografin stellt sich häufig unmögliche Aufgaben und verbindet den kulturellen Kanon mit Populär- oder Alltagskultur. Nun geht sie in den lauten, grellen Vergnügungspark mit seinen Schausteller*innen und Fahrgeschäften, um seine Formeln in choreografische Prinzipien zu übersetzen. Es entsteht eine Landschaft aus rotierenden Körpern, aus Witzen, Zauberei und Maskerade.
Dauer 60 Min
Family friendly Empfohlen ab 10 Jahren
Koproduktion: Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Tanzhaus Zürich, Südpol Luzern, Kaserne Basel, Dampfzentrale Bern, Arsenic I Centre d'art scénique contemporain Lausanne, im Rahmen des Veranstalterfonds / Reso Tanznetzwerk Schweiz, unterstützt von Pro Helvetia und PACT Zollverein, fabrik Potsdam, Théatre de Nimes – Scène conventionnée pour la danse contemporaine, Centre de Développement Chorégraphique Uzès danse.
Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich – Fachstelle Kultur, NATIONALES PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung und Fondation Nestlé pour l ́Art.
Mit der Unterstützung von: ÉTAPE DANSE, eine Initiative des Institut français Deutschland / Bureau du Théatre et de la Danse und der fabrik Potsdam, gefördert durch das französische Ministerium für Kultur und Kommunikation / DGCA und die Landeshauptstadt Potsdam.
Dank an: Sophiensæle.
Präsentiert im Kontext von [DNA] Departures and Arrivals mit Unterstützung des Kulturprogramms der EU.
Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Das HZT Berlin feiert zusammen mit den TanzRaumBerlin Netzwerk Partnern sein 10-jähriges Bestehen. An dieser Produktion sind Künstler*innen beteiligt, die am HZT Berlin studiert haben. www.hzt-berlin.de
Deutschlandpremiere
Magazin im August Artikel
"Die Kunst des Entertainments"