17. Internationales Festival Berlin
11.8. – 30.8.2005
Auch 2005 ist TANZ IM AUGUST Treffpunkt für die internationale Tanz- und Performancekunst. Das Festival nutzt in diesem Jahr mehr als 10 Bühnen, dazu open-air-Orte und das Kino Arsenal. Besonderes Augenmerk haben wir in diesem Jahr auf die Auseinandersetzung und Interaktion zwischen zeigenössischem und klassischem Tanz gelegt.
Die Offenheit des neu gegründeten Staatsballetts Berlin gab uns die Möglichkeit zu einer besonderen Begegnung zwischen beiden “Welten” unter dem Titel “4D” am 21. August in der Staatsoper Unter den Linden, aber auch die Arbeiten von Julia Cima, Olga de Soto und Marie Chouinard sind Beispiele für diese Auseinandersetzung.
Zweiter Programmschwerpunkt in diesem Jahr sind installative Raumkonzepte, wie sie sich zum Beispiel in YOU MADE ME A MONSTER von William Forsythe, Maguy Marins UMWELT oder bei OHNE TITEL finden.
Auch die beiden großen in Berlin arbeitenden Compagnien Meg Stuart / Damaged Goods und Sasha Waltz & Guests sind im Festival vertreten, und zwar nicht nur mit Projekten der beiden Choreografinnen, sondern auch durch Stücke von Mitgliedern dieser Compagnien: Gaëtan Bulourde und Luc Dunberry.
(Vorwort aus dem Programmheft 2005 von Ulrike Becker, Matthias Lilienthal, Bettina Masuch und André Thériault)
Spielorte 2005: HAU Hebbel am Ufer (HAU1, HAU2 und HAU3), Sophiensæle, Haus der Berliner Festspiele, Podewil, Halle Tanzbühne Berlin, St. Elisabeth-Kirche, Staatsoper Unter den Linden, Volksbühne und Tanzfabrik Berlin.